Beschreibung
Bleistift statt Mistgabel – Ich schreibe, bis ich meine Karre wieder schieben kann
73 Jahre und kaum ein Tag ohne Tier
In einer authentischen Sprache, ohne viel Schnörkel, verpackt Iris von Crailsheim ihre Liebe zu den Tieren in Worte.
Man hat Tränen in den Augen – vor Lachen und vor Schluchzen. Ein Buch voller Emotionen, voller Humor, Begeisterung, Spannung und auch Traurigkeit, wenn eines der Tiere stirbt.
Mit Ausdauer und Einfallsreichtum ist sie unermüdlich, ihr Leben lang im Einsatz für schutzbedürftige Tiere. Uneinsichtigen Menschen gegenüber zeigt sie sich als ungeduldige Zeitgenossin.
Der Tod als Abschied ist in diesem Buch gegenwärtig; ob es das traurige Sterben der Freundin Bärbel ist, oder das Ableben der vielen Vierbeiner. Aber auch die Lachmuskeln werden strapaziert, mit dem Kurs zur guten Hausfrau, dem Affenzirkus, oder dem doppelten I im Vornamen und der Salamipräsentation als kleine Rache.
Etwas Besonderes ist der Einblick in das Leben der kleinen Iris, aufgewachsen in einem heute kaum vorstellbaren Ambiente, mit vielen Freiräumen, aber eben auch mit Grenzen, die es zu lockern galt. Zu sehen, wie mitfühlend und konsequent schon die kleine Tierschützerin ihrem inneren Impuls gefolgt ist, und sich davon durch nichts und niemanden hat beirren lassen, ist etwas, das sich Großstädter wohl kaum noch vorstellen können.
Das Buch ist Motivation pur, für seine Einstellung einzutreten.
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