Beschreibung
Inhalt Im Rahmen der Mozartikonographie werden drei Objekte vorgestellt: Ein Bronzeguß- Medaillon aus der Zeit um 1800/04,- sowie eine Biskuitporzellan-Büste von 1824 aus der renommierten Manufaktur KPM-Berlin, bei welcher der berühmte Porträtkünstler Leonhard Posch Pate gestanden hat. Drittens wird ein bislang nicht publiziertes, überlebensgroßes MOZART-Marmorstandbild aus der Epoche des Second-Empire eingehend beleuchtet. Im Kontext dieser Beiträge werden weitere, ikonographisch relevante Mozartportraits vergleichend herangezogen, um das Bild der Mozartrezeption in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erhellen und zu ergänzen. Kurzbiographie des Autors Geboren 1932 in Würzburg. 1956 Promotion in Mathematik an der TH-Aachen. 1957 Forschungstätigkeit (Computernetzwerke) für das Wirtschaftsministerium des Landes NRW. 1959 Forschungsattaché beim Französischen Nationalen Wissenschaftlichen Zentrum (CNRS) und verantwortlich für das Halbleiter-Laboratorium der Universität Nancy (Frankreich). 1960 Mitglied der Gründungskommission, Abteilung CETIS, bei EURATOM in Bruxelles (Belgien) und Ispra (Italien). Dort Pionierarbeiten zur Computergraphik (Ausstellung „Ex Machina-Frühe Computergraphik bis 1978“, Kunsthalle Bremen, 2007; Katalog im Deutschen Kunstverlag). 1961 Dozent für EDV und Kybernetik an der SIM in Köln. Ab 1971 Direktor des Man-Machine-Interface Institute. Von 1972 bis 1994 Inhaber der Professur für Angewandte und Integrierte Datenverarbeitung sowie Vorstand der zugehörigen Laboratorien an der FH- Köln. Mitbegründer der Fachrichtung Informatik in der Fakultät für Produktionstechnik. 1992 Kurator der Kölner Ausstellung „Dies´ Bildnis ist bezaubernd schön- 229 Jahre Mozartportraits“. Autor von „Edmé Quenedey und zwei Mozartbildnisse“ in Mozart Studien (Bd. 17, Verlag H. Schneider, Tutzing, 2008) sowie „Büsten, Reliefs und Stiche zur Portraitierung W. A. Mozarts in der Goethezeit“ (Verlag PH. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch, 2009).
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