Beschreibung
Chronik 1650 Jahre Altrip
Altrip – seit 369 n. Chr. siedeln Menschen auf diesem geschichtsträchtigen Boden. Von Römern, Burgundern und Franken in der Spätantike und dem Frühmittelalter bis hinein in unsere Tage. Altrip gehörte zur Kurpfalz, zur französischen Republik und zum Königreich Bayern. Wer auch immer herrschte, geprägt war das Leben der östlichsten Gemeinde des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz durch den Rhein. Der Rhein war Grenze, Einkommensquelle und stand zugleich oftmals für Verwüstung und Hochwasser, war jedoch immer auch Heimat.
Vielleicht ist es gerade die geographische Lage – der Rhein macht hier eine Schleife und Altrip zu einer Halbinsel – die über Generationen einen stolzen, freiheitsliebenden und den Widrigkeiten des harten Lebens am Fluss strotzenden Typus entwickeln ließ.
Mit der neuen Chronik wollen wir das 1650-jährige Bestehen der Gemeinde würdigen. Von den römischen Anfängen über das Mittelalter bis zur bayerischen Zeit wird Altrips Weg durch die Geschichte mit kleinen und größeren Geschichten beleuchtet. Dabei kommen auch die Nachkriegsversorgung sowie Tracht und Dialekt nicht zu kurz. Geschichten, in denen die Verbundenheit zu Altrip spürbar und die Erinnerung lebendig gehalten werden, die aber auch die Freude am Feiern und das Vertrauen in die Zukunft zeigen. Wir hoffen, dass dieses Buch den alteingesessenen Altriperinnen und Altripern genau wie den Neubürgern viel Freude bereiten wird, bis es im Jahr 2044 heißen wird: „Altrip feiert sein 1675-jähriges Bestehen.“
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