Ein Bier wie Bayern. Geschichte der Münchner Löwenbrauerei 1818-2003

29,90 

fadengehefteter Festeinband
480 Seiten
Format 21 x 27 cm
mit über 200 Abbildungen

  • Autor Vorname: Richard
  • Autor Nachname: Winkler
  • ISBN-Code: ISBN: 978-3-87707-093-2
  • Auflage: 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: Oktober 2016
  • Gewicht: 7

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Beschreibung

Ein Bier wie Bayern – Geschichte der Münchner Löwenbrauerei 1818-2003

Fast einhundert Jahre war Löwenbräu München der König unter Bayerns Brauereien. Das weiß-blaue Paradeunternehmen zählte zu den führenden Sudhäusern in Deutschland. In weiten Teilen der Welt galt das Label mit dem Löwen als Sinnbild für Bierqualität aus Bayern.

Die Geschichte des Brauhauses im 19. und 20. Jahrhundert ist an Spannung kaum zu überbieten: Dem Aufstieg unter die Top Ten der weltgrößten Produzenten von Lagerbier bis 1914 folgte 1933 die Diffamierung als „Judenbrauerei“ durch die Nazis. 1945 in Schutt und Asche gelegt, gelang 1963 der Durchbruch zu Deutschlands Exportbrauerei Nummer eins, bevor ab 1970 eine krisenhafte Entwicklung einsetzte, die 1997 das Ende der unternehmerischen Eigenständigkeit besiegelte.

Heute gehört Löwenbräu zum größten Braukonzern der Welt.

Ein Bier wie Bayern – Die Geschichte von Löwenbräu München

1524 wird erstmals ein Bierbrauer in der Löwengrube 17 in München erwähnt.

1746 taucht der Name Löwenbräu zum ersten Mal im Biersudverzeichnis von München auf.

1818 kauft der Brauer Georg Brey die Löwenbrauerei. Damit beginnt der wirtschaftliche Aufstieg von Löwenbräu zu größten Brauerei Münchens.

1863 ist Löwenbräu erstmals die größte Brauerei Münchens. Damit steht fest: Ein Bier wie Bayern ist Löwenbräu.

1872 wird Löwenbräu zur Aktierngesellschaft umgewandelt und der Braubetrieb grundlegend modernisiert.

1883 wird am Stiglmaierplatz der Löwenbräukeller eröffnet. Bis heute ist er das Aushängeschild für Löwenbräu und trägt entscheidend dazu bei, dass es ein Bier wie Bayern ist.

1886 wird der Löwe als Markenzeichen für Löwenbräu registriert.

1900 erhält Lowenbräu auf der Pariser Weltausstellung den Grand Prix für sein Bier.

In den 1920 Jahren verstärkt Löwenbräu seine Export Aktivitäten. In aller Welt ist ein Bier wie Bayern beliebt.

1927 braut Löwenbräu erstmals Weissbier.

1928 braut Löwenbräu als erste Münchener Brauerei mehr als 1 Million Hektoliter Bier im Jahr.

1948 nimmt Löwenbräu seine Export Aktivitäten wieder auf, das erste Exportland wird die Schweiz um auch dort ein Bier wie Bayern zu genießen.

1970 braut Löwenbräu mehr als 1,5 Millionen Hektoliter Bier im Jahr.

1974 werden erste Lizenzverträge mit England und den USA geschlossen. Damit baut Löwenbräu seine internationale Präsenz weiter aus. Heute ist Löwenbräu in mehr als 50 Ländern vertreten. Auch wenn heute Löwenbräu Bier von Lizenznehmern im Ausland gebraut wird, bleibt es immer noch ein Bier wie Bayern.

1997 schließt sich Löwenbräu mit der Münchner Traditionsbrauerei Spaten zusammen.

Seit 2004 gehört die Spaten-Franziskaner-Löwenbräu Gruppe zu größten Brauerei Unternehmen der Welt: InBev. Dabei wird auch bei InBev auf die Eigenständigkeit der Marken und deren Verwurzelung in den jeweiligen Regionen großer Wert gelegt.

Dadurch gilt auch heute noch: Löwenbräu – Ein Bier wie Bayern.

 

 

 

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