Beschreibung
Maria Sperling war eine Institution.
Vierzig Jahre lang – von 1936 bis 1976 – hat sie als freiberufliche Hebamme in Gerolzhofen insgesamt über 7.000 Kindern dabei geholfen, das Licht der Welt zu erblicken. Und das sind immerhin genauso viele Einwohner wie Gerolzhofen heute hat.
1990 starb Maria Sperling. Fast dreißig Jahre danach ist es der „Hebammstochter“ Renate Förster gelungen, mit Hilfe eines Zeitungsaufrufs Zeitzeugenberichte von ehemaligen Schützlingen ihrer Mutter zu sammeln und herauszugeben. Entstanden ist ein fränkisches, lebendiges und vor allem authentisches Gesamtbild eines ganzen Zeit- und Lebensraums.
Nicht selten war das Glück unterfränkischer Familien mit einem Namen verbunden: Maria Sperling.
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