Kupfererzbergbau und Kupferhüttenwesen um Wetzlar 1607-1897

49,00 

fadengehefteter Festeinband,
Format 17 cm x 24 cm,
684 Seiten,
mit 510 teils farbigen Abbildungen

  • Autor Vorname: Karsten
  • Autor Nachname: Porezag
  • ISBN-Code: ISBN: 978-3-87707-117-5
  • Auflage: 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: 2017

Lieferzeit: 3 - 5 Werktage

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Beschreibung

(2 Teilbände)

Aus dem Vorwort Kupfererzbergbau: Die Geschichte von Eisenerzbergbau und Eisenhüttenwesen in Mittelhessen, dem Hessischen Eisenland, wurde gründlich erforscht und beherrscht seit über einem Jahrhundert die regionale Montangeschichtsschreibung. Dass es hier auch eine jahrhundertealte Tradition des Kupfererzbergbaus gegeben hat, scheint gänzlich im Dunkeln zu liegen, was umso verwunderlicher ist, als die Kupfererzvorkommen hier sehr eng mit den Roteisensteinlagern vergesellschaftet sind: Immerhin waren 17 der 38 im Altkreis Wetzlar auf Kupfererz verliehenen Grubenfelder gleichzeitig auch auf Eisenerz verliehen.

Das vorliegende Buch widmet sich daher erstmals der Geschichte des Kupfererzbergbaus um Wetzlar in dem dafür urkundlich belegten Zeitraum von 1607 bis etwa 1897.
Der Begriff „um Wetzlar“ bezieht sich dabei hauptsächlich auf das Gebiet des Preußischen Landkreises Wetzlar in den Grenzen ab 1822 bzw. der „Karte des Kreises Wetzlar im Regierungsbezirk Coblenz 1832“ mit einigen direkt angrenzenden Gebieten. Als Exklave der preußischen Rheinprovinz bestand der Altkreis Wetzlar mit einigen Veränderungen – siehe „Karte des Kreises Wetzlar“ von 1901 – bis zum 30. September 1932.

Weil der Altkreis Wetzlar von 1816 bis 1849 deckungsgleich war mit den Fürstentümern Solms-Braunfels, Solms-Hohensolms-Lich und dem Gebiet der Reichsstadt Wetzlar, galten hier z. T. noch die Bergregalien der Solmser Herrschaftshäuser, in Wetzlar aber schon das preußische Bergrecht.
Als im Jahre 1849 das mit dem Altkreis Wetzlar identische „Preußische Berggeschwornenrevier Wetzlar“ begründet wurde (ab 1861 als „Bergrevier Wetzlar“), endeten die Solmser Bergregalien.

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