Beschreibung
„Ein Wunder namens Kotter“ stand 1965 in der Zeitschrift Quick. Ein ehemaliger Metzgergeselle hat die Legende widerlegt, dass in Hochschulen Deutschlands „verstaubte Traditionen“ herrschen. Professor Dr. Dr. h.c. Ludwig Kotter, Metzgergeselle, Kriegsmarine, Meisterprüfung, Abitur, Tiermedizin- und Jurastudium, Totengräber um in den Semesterferien Geld zu verdienen, dann Ordinarius, Dekan und schließlich Rektor der größten deutschen Universität, nebenbei noch Stadtrat in München. Der spätere Gründer des Instituts für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs erinnert sich, dass er in der ersten Klasse von einem Lehrer fälschlicherweise des Diebstahls von Butter beschuldigt worden ist, da „wusste er, dass Schulen nichts für ihn sind“. Viele Ehrungen wurden ihm zu Teil und heute lebt er mit seiner von ihm sehr geliebten Frau im ländlichen Faistenberg im Voralpenland und genießt seinen Ruhestand. Im Hinblick auf seine Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder denkt er voll Dankbarkeit an ein gütiges Schicksal und hofft, dass er bei relativer Gesundheit noch eine Zeit lang auf Erden sein darf.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.